Eine Immobilie in Italien zu kaufen, ist eine verlockende Aussicht, aber es kann auch entmutigend sein.
Es gibt vieles zu berücksichtigen und natürlich wollen Sie, dass der ganze Vorgang gut verläuft. Eines der besten Dinge, die Sie von Anfang an tun können, ist aus den Fehlern anderer zu lernen. Hier sind einige der häufigsten Fehler von Hausinteressenten in Italien und wie Sie sie vermeiden können.
1. Wählen Sie Ihre Immobilie in Italien sorgfältig aus
Am Anfang steht natürlich die Suche. Einige Käufer machen sich nicht genügend Mühe bei der Recherche und verfügen daher über keine gute Einschätzung der marktüblichen Preise und wissen folglich nicht, was sie für ihr Geld bekommen können. Aber Sie sind ja nun hier auf Gate-Away.com, dem perfekten Ort, um eine Vielzahl an Möglichkeiten zu sichten und einen Eindruck davon zu bekommen, was es alles gibt. Nehmen Sie sich die Zeit, den Markt kennenzulernen und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nach Monaten der Suche noch nicht recht das ideale Objekt gefunden haben. Es kann schwierig und zeitaufwändig sein, die perfekte Immobilie in Italien zu finden. Verlieren Sie nicht den Mut! Sie schaffen das.
2. Kalkulieren Sie richtig
Dann gibt es Fragen rund ums Budget. Etliche Käufer verkalkulieren sich bei den wahren Kosten des Hauskaufs in Italien. Achten Sie darauf, dass verschiedene Gebühren mit dem Immobilienkauf in Italien einhergehen und um diese abzudecken, sollten Sie generell zusätzliche Kosten in Höhe von 10 – 20 % des Verkaufspreises berücksichtigen. Dies wird Kosten decken wie die Registrierungsgebühr, Gebühren für die Eintragung der betreffenden Verträge bei den Verwahrstellen der Immobilienregister, Stempelsteuer, Notargebühren, Rechtsberatungsgebühren (für unabhängige Beratung), Maklergebühren und IVA (= imposta sul valore aggiunto; das italienische Äquivalent zur Mehrwertsteuer), wenn Sie von einem Bauunternehmen kaufen. Kalkulieren Sie diese zusätzlichen Aufwendungen von 10 – 20 % von Beginn in Ihr Budget ein, damit es später keine unangenehmen Überraschungen gibt.
Die laufenden Kosten sind ein weiterer Bereich, den Käufer nicht genügend berücksichtigen. Neben Betriebskostenabrechnungen müssen Sie gegebenenfalls auch IMU (= Imposta Municipale; jährlich erhobene Gemeindesteuer) auf Ihren Besitz in Italien zahlen. Wenn Sie sich ein Appartementhaus erwerben, müssen Sie Gebühren für die Instandhaltungs- und Hausgemeinschaftskosten (spese del condominio) zum Erhalt der Gemeinschaftsflächen zahlen. Sprechen Sie Ihren Makler darauf an, wenn Sie mehr darüber erfahren wollen.
3. Erwägen Sie zu verhandeln
Eine gute Nachricht in Bezug auf die Kosten ist, dass viele Käufer einen Fehler machen, wenn Sie denken, dass sie den Angebotspreis nicht verhandeln können. Gerade in dieser Zeit, in der Italien einen vom Käufer bestimmten Markt hat, sollten Sie definitiv erwägen zu verhandeln. Geben Sie nicht nach und akzeptieren Sie keinen Preis auf halbem Wege der Verhandlungen, weil Sie Angst haben, Sie könnten die Chance zum Kauf der Immobilie verlieren! Als Käufer in Italien sind Sie momentan in einer starken Position.
4. Suchen Sie sich professionelle Hilfe
Wenn Sie endlich Ihr Traumhaus gefunden haben, denken Sie daran, nicht den Fehler zu machen und keinen Vermessungsexperten (geometra) zu bestellen, der den Zustand des Hauses gründlich prüft und einen Notar, der die rechtlichen Bedingungen des Verkaufs prüft und Ihnen bei der Unterzeichnung aller wichtigen Dokumente hilft. Bedenken Sie, dass einige Makler die Dienste von Vermessungsexperten und Notaren von sich aus stellen und das in ihre Gebühr einberechnen. Wenn Ihr Makler diese Dienste nicht stellt, vergessen Sie es nicht, sich selbst diese Dienste zu organisieren.
5. Geben Sie nicht auf
Am wichtigsten ist, dass Sie sich daran erinnern, dass tausende ausländischer Käufer genau wie Sie erfolgreich ein Heim in Italien gekauft haben und seitdem davon tief beglückt sind. Lassen Sie sich von potentiellen Fallstricken nicht abschrecken. Tausende haben sich erfolgreich ihre Traumimmobilie in Italien gekauft und Sie können das auch!